Menschen wissen ihre mentale Gesundheit erst wertzuschätzen, wenn sie einmal weg war. Das Thema darf in unserer Gesellschaft mehr Raum und Aufmerksamkeit bekommen. Für präventives Handeln und rechtzeitige Hilfe.
schleichend geht und kommt sie.
sie ist nicht laut, sondern leise.
plötzlich ist sie weg, wir haben sie nicht gehen sehen und doch schon lange diesen Abschiedsschmerz gespürt.
dann fordert sie einen Prozess und verschiebt Prioritäten.
sie produziert Höhen und Tiefen und stellt uns Fragen über unseren eigenen Umgang mit uns selbst.
sie fordert Akzeptanz, sie ermutigt uns, Hilfe anzunehmen.
so schleichend wir sie ging, kommt sie zurück und sendet Zuversicht.
Und mit ihr, wiedergewonnen, beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit einer erhöhten Aufmerksamkeit für sie:
die mentale Gesundheit.
Am heutigen 10. Oktober erinnert der Welttag für psychische Gesundheit an dieses wichtige Thema. Ich persönlich feiere, weil ein guter Freund, der in den letzten 5 Jahren durch die Täler einer Angsterkrankung gegangen ist, heute wieder im Berufsleben steht und wir einen Weg gefunden haben, gemeinsam auf diese schwierige Zeit zurück zu schauen.
Mein erster Zugang zu dem Thema war eine Ausbildung zum MHFA Ersthelfer .
Dann folgte die Ausbildung zum Coach Positive Psychologie, weil diese einen Ansatz bietet, der nicht nur nach den Krankheiten schaut, sondern danach, wie wir Menschen gelingendes Leben gestalten und was uns mental gesund hält.
Heute unterstütze ich in meinen Übergangscoachings Menschen, die nach psychisch belastenden Ereignissen wie Burnout, Langzeitarbeitslosigkeit oder häuslicher Gewalt wieder zurück in eine mental gesunde Lebensphase finden möchten.
Da wir nie auslernen, freue ich mich auf meine nächste Fortbildung in Psychopathologie am Inntal Institut nächste Woche. Das Thema mentale Gesundheit darf mehr Raum bekommen. Überall.
Was tust du heute für deine mentale Gesundheit?
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