Was brauchen Menschen, um mit sich, ihrer Arbeit, ihrem Lebensumfeld und der Gesellschaft in Einklang zu sein? Darauf gibt die Positives Psychologie viele Antworten. Positive Emotionen. Stärken. Autonomie, Kompetenz, Bindung. Selbstwertschätzung. Achtsamkeit. Eine gesunde Ernährung für Körper und Geist. Werte. Sinn. Um nur einige Schlagworte zu nennen, hinter denen sich die empirisch untersuchten Konzepte der Wissenschaft des gelingenden Lebens verbergen. Meine Erfahrung als Friedensforscherin, Beraterin, Führungskraft und Coach sagt: es beginnt mit einem guten Umgang mit sich selbst. Mit positivem Selbstmanagement.
Positives Selbstmanagement bedeutet: wohlwollend
Das Wort „positiv“ hat sich bereits etwas abgenutzt. Vielleicht ist der Titel der Positiven Psychologie auch nicht ideal gewählt. Es geht ja nicht darum, alles in rosa Wölkchen zu sehen oder schön zu reden. Der Titel entstand eher in Abgrenzung dazu, was die Psychologie traditionell untersuchte: die Ursachen von psychischen Krankheiten und deren Heilung. Die Positives Psychologie erforscht, was gelingendes Leben ausmacht und wie wir gut, zufrieden und erfüllt leben.
In diesem Sinne geht es im positiven Selbstmanagement darum, wie wir gut, wohlwollend, verständnisvoll mit uns selbst umgehen. Wie wir unsere Stärken wahrnehmen und nutzen, wie wir unsere Erfolge feiern und auch stolz darauf sein dürfen, was wir erreicht haben – anstatt uns immer wieder selbst zu sabotieren, indem wir dahin schauen, was alles nicht so läuft wie erwünscht.
Selbstmanagement bedeutet: du hast es selbst in der Hand
Das Managen oder Gestalten unseres Lebens liegt in unserer eigenen Verantwortung. Ja, es gibt Umstände von Außen, die einen Rahmen setzen. Günstige und ungünstige Voraussetzungen. Startbedingungen, die unterschiedlich sind und Lebensereignisse, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen. Aber trotzdem: du bleibst GestalterIn deines Lebens. Gerade in Phasen, in denen man sich selbst als Opfer des eigenen Schicksals erlebt, unterstützen die Ansätze der Positiven Psychologie, wieder in die Selbstwirksamkeit zu kommen. Und in kleinen Schritten, die Kontrolle über die Gestaltung deines beruflichen und/oder privaten Lebens wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Positives Selbstmanagement heißt auch: andere Menschen wieder sehen
Warum es so wichtig ist, gut mit sich selbst umzugehen? Einfach, weil du keine Energie hast, für andere da zu sein, wenn du dich ständig um deine eigenen (negativen) Gedanken kreist. Unsere Gesellschaft braucht engagierte Menschen, die sich für etwas einsetzen. Sei es Frieden, Frauenrechte, Klimawandel, wirtschaftliches Wachstum, Bildung und Erziehung, Kultur und Gesundheit oder auch Dienstleistungen und Konsum für das angenehme Leben. Themen gibt es genug und Herausforderungen auch. Welchen kleinen Beitrag du leistest und worin du deinen Sinn im Leben findest ist höchst individuell. Sicher ist aber, dass es keine Lebensaufgabe ist, dich um dich selbst zu kreisen.
Eine Entscheidung für dich selbst
Also entscheide dich für dich selbst: Schaffe Klarheit, wer du bist, was du willst und welche Aufgabe dir das Leben gerade stellt. Dann kannst du wieder den nachgehen, was du gut kannst, an dem Ort an dem du einen Unterschied machen kannst, indem du deine persönlichen Stärken dafür einsetzt, was für dich persönliche Sinn und Spaß macht. Fang jetzt an: Mit positivem Selbstmanagment deinen Übergang in eine sinnstiftende und abwechslungsreiche berufliche Zukunft zu gestalten.
Ich bin Emily, Übergangsgestalterin und begeistert für die Positive Psychologie. In meinem Coaching, meinen Supervisionsgruppen und Workshops mache ich die Inhalte der Wissenschaft des gelingenden Lebens praxisnah erlebbar und alltagstauglich anwendbar. Hier kannst du gleich deinen Termin für ein kostenfreier Erstgespräch oder einen positiven Austauschplausch vereinbaren:
Ich freue mich darauf, dir zu begegnen!
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