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Knick im Selbstwert und dann?

Funktionieren, mehr des Gleichen, weitermachen, rödeln, strampeln, grübeln, Kreise drehen, Gedankenkreisen, Warum-Fragen, Selbstmitleid, Opferrolle, Einsamkeit. Nicht mehr wissen, wer man ist und was man kann…

Es gibt viele Auslöser für den Selbstwertknick. Meistens sind es zu abrupte Veränderungen in einem oder mehreren Lebensbereichen, die ein Mensch auf die Schnelle nicht verdauen kann. Das Gefühl von „etwas läuft hier schief“ und ein Unwohlsein schleicht sich ein. Spontane Strategien können sein:

  • Situation schön reden: „das wird schon alles wieder“
  • Sich noch mehr anstrengen: „wenn ich mich richtig reinhänge, wird mein Chef schon sehen, was ich kann“
  • Sich suggerieren, das man doch schon ganz OK ist, so wie man ist.

Leider ändert sich durch mehr Leistung, überzogenen Optimismus oder ein Idealisierung des eigenen Selbstbildes nicht viel an der Grundsituation. Mit geknicktem Selbstwert, ist es schwer, neue Pläne zu schmieden, Visionen aufzubauen und tatkräftige Entscheidungen zu treffen.

Aus der negativ-Dynamik aussteigen

Ist der Punkt erreicht, an dem man sich selbst nicht mehr leiden kann, ist ein guter Zeitpunkt, sich Unterstützung zu holen. Dynamiken wirken ins Negative wie ins Positive – und manchmal braucht es nur einen kleinen Anstoß von außen, um deine Dynamik umzukehren. Mache einen Schritt auf einen Menschen zu, der nichts mit der eigenen Krise zu tun hat und der dabei hilft, deine Scheinwerfer wieder auf deine Stärken, Werte, Kompetenzen und Handlungsspielräume zu werfen. Der dich davon berichten lässt, welche Energiequellen du hast, welche Ressourcen dir zu Verfügung stehen und mit dir herausfindet, welche kleinen Schritte du gehen kannst, um dich SELBST wieder WERT zu SCHÄTZEN.

Ein Coaching der Positiven Psychologie ist anders als Therapie. Natürlich berichtest du über das, was dir nicht gefällt, was nicht gut läuft, wo du mit dir haderst. Aber dann werden wir die Perspektive wechseln und fragen, was willst du stattdessen? Wie möchtest du dich fühlen? Wie wirst du dich fühlen, wenn du die Krise hinter dir hast? In die Vergangenheit gucken wir, um deine guten Selbstwertmomente noch einmal unter die Lupe zu nehmen, um zu sehen, was damals anders war. Wir schauen auch in die Vergangenheit, um herauszufinden, welche Stärken dich prägen, was dir Freude macht und was dir Energie gibt. So kannst du behutsam neue/alte Gewohnheiten aufbauen, um wieder gut für dich zu sorgen.

Selbstwertschätzung und dann wieder loslegen

Und zu dem Zeitpunkt, an dem du bereit sein wirst, öffnet sich etwas Neues. Aus einer Idee wird eine Vision und aus der Vision werden kleine Ziele und aus den Zielen entspringt Motivation und im Tun kommt der Flow und dann weisst du wieder wer du bist, was du kannst, was du willst und tun wirst. So einfach? Es ist Arbeit, erfordert Konzentration und Zeit. Langfristig gibt es dir mehr Energie als es deine Grübelschleife je tun wird.

Wenn du dich bei dem Thema „Knick im Selbstwert“ angesprochen fühlst und auch wenn es noch nicht sooo schlimm ist und du eigentlich noch ganz gut funktionierst – in einem kostenfreies Erstgespräch kannst du herausfinden, wie ein Coaching der Positiven Psychologie dir in deiner Situation helfen wird. Oder um es mit dem Präventionsgedanken auszudrücken: je eher du dich (wieder) um deine Bedürfnisse kümmerst, desto leichter wirst du zu deinem Wohlbefinden und einer aktiven Gestaltung deines Lebens zurückfinden.

Ein Gedanke zu „Knick im Selbstwert und dann?“

  1. Pingback: Stabiler Selbstwert im März - Emily Haeusler - Coaching

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