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Selbstbestimmt mir Stärken rudern

In der Positiven Psychologie wird die Metapher vom Segelboot für die Stärkenperspektive genutzt: anstatt nach Lecks zu suchen, liegt der Fokus auf dem was schon da ist: den individuellen persönlichen Stärken, den Segeln des Bootes. Dieses Bild vom Wassersport freut mein Ruderinnen-Herz und inspiriert mich zu einer kreativen Übertragung auf das Rudern mit Stärken.

Menschen entscheiden sich für ein Coaching oft dann, wenn sie Wasser im Boot stehen haben und müde vom Herausschöpfen sind. In einem Coaching finden sie eine Begleitung, die sie dabei unterstützt andere Perspektiven einzunehmen und auf neue Ideen zu kommen und vor allem, sich selbst anders zu betrachten und die eigenen Stärken (wieder) zum Einsatz zu bringen.

Was tust du, wenn zu viel Wasser im Boot steht?

Die natürliche Reaktion ist, herauszufinden, woher das Wasser kommt. Vielleicht findest du ein Leck, oder du erinnerst dich noch, wie eine große Welle Wasser in dein Boot gespült hat. Zu wissen woher das Wasser kommt kann helfen, eine schnelle Lösung zu finden und das Leck erstmal provisorisch zu kitten. Und dann? Suchst du, ob es weitere Lecks gibt? Oder beginnst du direkt auf dem Fluss und in der Strömung, das Wasser aus dem Boot zu schöpfen? Vielleicht steuerst du auch schnell den nächsten Hafen an, um das Boot von Grund auf zu sanieren?

Eine Alternative wäre, deine Fahrt fortzusetzen. Dich auf deine Stärken, Ressourcen und Energiequellen zu konzentrieren und mit geöffneten Lenzklappen den Kurs zu halten. Im Rudersport sind die Lenzklappen wichtig, da du oft Wasser ins Boot bekommst und das Loslassen der Skulls (Ruder) schlagartig zu Verlust von Kontrolle, Richtung und Stabilität führt. Bleibst du trotz des Wassers unter dir im Boot im Takt, so sorgt der Unterdruck dafür, dass das Wasser nicht mehr wird. Und etwas Wasser im Boot – das kennen alle Wassersportler – ist schon in Ordnung.

Woher die Kraft nehmen, um weiter zu machen?

Vielleicht ist es zu zweit einfacher? Eine zweite Person im Boot kann dich beim Takt unterstützen und du gewinnst Zeit und Energie, um dich umzuschauen. Schaust du geradeaus (im Ruderboot sitzt man rückwärts), siehst du, was du schon alles geschafft hast. Du kannst dir Zeit nehmen, dich auf das zu konzentrieren, was gerade gut ist und positive Emotionen wahrnehmen. Im Tun entdeckst du deine persönlichen Stärken wieder, die dir Energie geben.

Richtest du nun den Blick nach hinten (im Ruderboot sitzt man rückwärts), siehst du vielleicht schon deine Ziele, einen Steg, an dem du anlegen möchtest. Du hast nun Zeit, diese Bilder zu konkretisieren und zu überlegen, welche deiner Stärken du nutzen wirst, um deinem Ziel etwas näher zu kommen. Damit du beim Zurückschauen die Balance nicht verlierst, kann dich auch hier eine zweite Person beim Stabilisieren des Bootes unterstützen.

Selbstbestimmt weiter rudern

Schon nach kurzer Zeit wirst du bemerken, dass du deinen eigenen Rhytmus wieder findest und du alleine weiter rudern kannst. Deine Lenzklappen kannst du wieder schließen.

Wenn du dich nicht mehr auf des Ausschöpfen von Wasser aus deinem Boot fokussieren möchtest und es leid bist in der Werft zu sitzen und nach Lecks zu suchen, dann lade ich dich auf einen gemeinsamen Ruderausflug ein. Im geschützten Raum kannst du deine Stärken besser kennenlernen und liebgewinnen. Du wirst herausfinden, wie du deine Stärken im Tun einsetzt, um in Balance und in deinem eigenen Rhythmus deinem nächsten Hafen anzusteuern.

Ruf mich an, für ein kostenfreies Erstgespräch (0176 81 86 90 91). Oder buche dir einen Termin in meinem Kalender, an dem du ungestört darüber reden kannst, welches Wasser dich ins Straucheln bringt und wie der Flus aussehen wird, auf dem du bald wieder deine Bahnen ziehst.

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