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Workshop-Learnings

Der Samstag begann mit einem wundervollen Vollmond und endete mit einem farbenfrohen Sonnenuntergang. Dazwischen lag ein Workshop zur Selbst- und Teamreflexion mit Positiver Psychologie im Denkhafen Karlsruhe. Wir haben erspürt, wie positive Emotionen wirken und wie wir sie nutzen können. Beispielsweise, um nach einem inhaltlich-nachdenklichen Block über Burnout wieder in einen offenen und vorausschauenden Arbeitsmodus zu kommen. Und ich habe einige Tage danach meine Learnings zusammengestellt.

Teamarbeit, sonnige Mittagspause.

Rückblick auf den Workshop

Die Cocktailtomaten auf dem Süßigkeitenbuffet haben manch einen Teilnehmenden zum Schmunzeln gebracht. Aber nachdem wir uns das healthy mind platter genauer angeschaut hatten, war klar, dass sie symbolisch für eine gute Ernährung für den gesunden Geist standen. Ich fand es einfach fantastisch, wie wir zusammen gefunden haben.

  • Menschen, die autonom aus ihrem Kontext heraus die Entscheidung getroffen haben, den Tag im Denkhafen zu verbringen und wertschätzend aktiv dabei zu sein.
  • Menschen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen abgleichen konnten und ihre Kompetenzen gespürt, eingebacht und erweitert haben.
  • Menschen, die durch Übungen und Austausch wertvolle Verbindungen zu anderen Menschen aufgebaut haben.

Aus Dozentinnenperspektive wunderbar: alle psychischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Bindung im Workschop bedient. Kurzum, der Tag war schön und intensiv und am Nachmittag konnte ich alle in den Sonnenschein entlassen. Was will man mehr für einen ersten Auftakt?

Learnings

Meine workshop learnings sind folgende:

  • Wie beflügelnd eine wertschätzende und vorschussvertrauensvolle Kooperation ist. Danke an Christian, Anne und Anna für die Möglichkeit, den Workshop im Rahmen der Karlsruher Coaching Community anzubieten.
  • Der Kontrast zwischen 14 Teilnehmern bei der Schnupperstunde und 4 beim Workshop war interessant. Vor allem in Bezug auf meinen Grad der Aufregung.
  • Ich bin mehr Dozentin und als Marketing-Spezialistin.
  • Der Wunsch, den Team- und Arbeitskontext mit zu betrachten war in der Gruppe weniger stark vorhanden als beim Prototyp. Ich darf mich trauen, den Workshop „Selbstreflexion mit Positiver Psychologie“ zu nennen, weil das ist auch drin. Die „Teamreflexion“ habe ich auf Kundenwunsch eingebaut. Die Zielgruppe ist recht heterogen. Für Selbständige ist nicht die Teamarbeit, sondern die Netzwerk-Arbeit oder Themen von Verbindung und Synergien relevanter.
  • Meine Supervisions-Brille hat mir geholfen, Schwingungen und Stimmungen der Teilnehmenden aufzunehmen und zu nutzen. Auch mal umzusteuern und vom Moderationsplan abzuweichen.
  • Ich bin stark im Storry-Telling. Ich konnte die Reaktionen im Workshop beobachten und die Geschichten aus meiner Praxis nutzen, die theoretischen Konzepte anschaulicher und greifbarer zu machen.
  • Stelle kein Thema ans Ende eines Workshops, dass viel Denkleistung verlangt. Ende mit einer aufbauende Perspektive, über Genuss oder zu den Stärken.
  • Die Integration ist wichtig: Am Ende noch einmal den Bogen spannen.
  • Nach dem Workshop ist vor dem Workshop. Zusammen mit den KollegInnen der Karlsruher Coaching Community steht nur die Besprechung zur weiteren Perspektive an, die Nachbearbeitung des Workshops in Social Media, das Finden von Daten für die nächsten Runden etc.

Danke an alle und ich freue mich auch die Weiterentwicklung dieses und anderer Workshops!

Ein Gedanke zu „Workshop-Learnings“

  1. Pingback: Die Reise geht weiter - Emily Haeusler - Coaching

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