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Reise ins Land der Logotherapie

Ein Bericht über eine Reise nach Bad Aibling. Ziel ist eine Ausbildungsblock für den Berater Positive Psychologie zum Thema Logotherapie und Positive Psychologie. Schnell stelle ich fest, dass der Weg das Ziel ist. Schon vor dem Start bin ich im Modus, positive Emotionen wahrzunehmen und es sind Ereignisse wie die sprechende Zugtoilette, Gummiboote und geistige Kerne, Treffen mit echte Menschen, Ängste und neue Aufgaben, die diese Reise prägen. Es ist eine Dynamik zwischen innerem Selbst und Sinn in der Welt, zwischen empirischer Höhenpsychologie und Leichtigkeit.

Mozartkugel

Es gibt sie, diese netten Menschen, die überraschen: als ich mit der Straßenbahn zum Bahnhof fahre, mache ich einem älteren Herrn Platz und falte dafür meine Beine über mein Rollköfferchen. Es bedankt sich und beginnt in seiner Tasche zu kruschteln. Zu meiner Überraschung schenkt er mir eine Mozartkugel, als Dankeschön, dass ich ihm einen Sitzplatz frei gemacht habe. Der Assoziationsapparat springt an: Mozart – Wien – die drei Wiener Schulen der Psychologie – Viktor E. Frank. Ich fahre Richtung Südenosten und freue mich.

Positive Psychologie auf der Zugtoilette

Als ich die Toilettentür im Regionalzug von München nach Bad Aibling öffnen möchte, ertönt eine freundliche elektronische Stimme die mich – und das ganze Abteil – darüber informiert, dass diese Toilette besetzt ist. Auf deutsch und auf englisch. Noch bevor sich die Tür wieder öffnet ertönt von innen das Fluschsch der Toilettenspülung, gefolgt von der etwas dumpfer klingenden elektronischen Stimme die ankündigt „door unlocked“.

Ich bin dran. Neben der Tür finde ich den Schalter mit dem Schlüsselsymbol, das auf rot wechselt und ich werde informiert, dass die Tür nun geschlossen ist. Während ich überlege, wo ich meine Tasche abstelle, leuchten mich die anderen Bedienfelder für Wasser, Seife und Wind an. Erst als ich mich setze, erblicke ich durch den Spiegel, dass hinter mir an der Wand ein Bild hängt. Es zeigt einen See und einen Steg, der zum Sprung ins kalte Nass einlädt. Und so pinkele ich entspannt ans Ufer, bevor ich verträumt per Knopfdruck die Hände wasche und die freundliche elektronische Stimme mich zurück in den Regionalzug entlässt…

Das Bild bleibt mir in Erinnerung, zumal die vorbeifliegende echte Landschaft größtenteils hinter Schallschutzwänden lag und den wohltuenden Blick ins Grüne und Blaue immer wieder unterbrach – ähnlich wie die freundliche elektronischen Stimme immer wieder die Ruhe im Abteil zerschnitt. Kurz darauf nehme ich den Ärger über den Schallschutz zurück. Mein Herz schlägt höher: bei Groskarolinenfeld der erste Blick auf die Bergkette. Faszination Natur. Beim Ausstieg in Bad Aibling verweile ich noch an der Haltestelle und lasse meinen Blick über die Landschaft wandern.

Ernährung für einen gesunden Geist

Erstes Abendessen: In der Augustausgabe der PSYCHOLOGIE HEUTE hatte ich im ICE einen interessanten Artikel zu Ernährung und Depression gelesen. Der Zusammenhang ist noch nicht viel beforscht, aber es gibt Anhaltspunkte, dass eine ausgewogene Ernährung auch hilft, das Depressionsrisiko zu senken. Oder allgemeiner formuliert: gesunde Ernährung tut gut und trägt zu einem gesunden Geist bei.

Da ist wieder dieses Intuitive der Positiven Psychologie: eigentlich geht es darum, das zu kopieren, was gesunde Menschen tun und fühlen. Also sass ich an meiner ersten Reiseabend, frisch gefüttert mit dieser Lektüre und Hunger im Biergarten und studierte die Karte. Ich hatte die Wahl, die freie Entscheidung. Thai-curry mit Händl, Salat mit Cordon-bleu, Bretzn mit Obatzda, Schnitzel mit Pommes oder spanisches Gazpatcho. Ich entschied mich für die leichte mediterrane Kost.

Nachdem mir auch ein Löffel gebracht wurde kam die Erkenntnis: da ist viel Knoblauch drin. Soll ja auch gesund sein. Bei mir wirkt Knoblauch allerdings sehr reinigend. Und so schaue ich auf einen Reisetag zurück: Abschied von den Kindern, Wohnung in Ordnung bringen, packen, losziehen, drei Züge, Hotel beziehen, langer Spaziergang durchs Kurörtchen. Und jetzt frage ich mich, ob eine lange nacht auf dem Örtchen bevorsteht. Alles wird gut und alles hat einen Sinn. Ich trinke noch in Ruhe mein Helles aus und freue mich auf morgen.

Vom Hagel geweckt

Der erste Morgen: Ich werde vom Hagel geweckt ein Zentimeter große Körner prasseln gegen die Fensterscheibe, schnell wird die Straße überschwemmt die Hagelkörner treiben in Strudeln über die Straße und in den Kurpark hinein. Ich sage innerlich dass Joggen ab und mache meine kleine Zimmer Aerobic. Warum mache ich das nicht jeden Tag? Weil sonst Kinder an mir kleben. Es tut gut.

Danach gehe ich frisch geduscht zum Frühstück. Kaffee. Gespräche über das Wetter. Obst und Joghurt. Mit zwei Pausenbroten bin ich zurück in meinem Zimmer und schaue mir die neue Seite des Inntal Instituts an, um zu gucken welche weiteren Kurse ich belegen kann, um meine Ausbildung vorzusetzen. Währenddessen grummelt mein Magen aber ich habe den Knoblauch doch recht gut vertragen. In einer Stunde geht es los: Logotherapie und Positive Psychologie gleich nebenan ich warte eine Regenpause ab und starte zum Seminar.

Der innere Kern stabil und gesund

Ein erster Seminartag geht zu Ende. Viel Input über Viktor Frankl und sein Welt- und Menschenbild. Über unser Psychophysikum hinaus gibt es im logotherapeutischen Menschenbild einen Kern, einen Geist der stabil und gesund ist egal was kommt. Eine sehr schöne Vorstellung, das Bild ins Coaching zu importieren: Jeder Mensch ist stabil und gesund, nur der Körper und das Denken sind immer nur so gut, wie sie im jeweiligen Moment sein können. Dabei gibt es eine Spannung, eine Dynamik zwischen Psychophysikum und Geist, die man an psychischen und physischen Reaktionen beobachten kann und die mit der Beantwortung der Frage einhergeht „Was will ich EIGENTLICH“. Frankl spricht auch von der Trotzmacht des Geistes, dem inneren Gewissen.

In einer Selbstanwenderübung folgt ein Rückblick auf mein Leben in dem wir Situationen aufspüren, in denen wir Kontakt mit unserem inneren Kern hatten. Das waren Momente in denen ich mit Leichtigkeit entschieden habe und genau wusste, was zu tun ist. Momente, die mich dorthin gebracht haben wo ich heute bin. Was ich dafür für die Zukunft mitnehme ist, dass ich diese Leichtigkeit finde, wenn ich auf meine innere gesunde und stabile Stimme höre, die mich auch bisher geleitet hat und die mich auch weiterleiten wird.

Der Tag war kurzweilig, ich bin zufrieden, müde und entspannt, bei mir selbst, im Einklang mit mir, in einer Einheit von Körper, Psyche und Geist.

Paradoxe Intention

Heute ging es u.a. um die zeitliche Dimension von Sinn: In der Vergangenheit füllen wir die Scheunen der Erinnerung mit Sinnmomenten, in der Gegenwart erleben wir sie und durch mentale Vorwegnahme projizieren wir das was kommen wird. Mit fällt dazu das Bild vom Rudern ein. Ich spüre eine Aufregung vor der Situation in der ich etwas teile. Ich habe den Impuls mich zu melden und dann bin ich froh, dass vor mir noch jemand spricht, mein Herz klopft. Jetzt bin ich an der Reihe und ich erkläre mein Bild Das Leben rückwärts rudern so gut in Kürze, wie ich es kann. Dann bin ich gelöst, glücklich, zufrieden über die Reaktionen und ja ich bin froh das geteilt zu haben.

Aus der Logotherapie gibt es den Ansatz der paradoxen Absicht, um einzelnen Ängsten zu begegnen: Gehe mit dem, was du befürchtest so weit in die Übertreibung, dass es lustig wird. Das Beispiel ist jemand, der oft stark schwitzt: er stellt sich vor, dass er beim nächsten Vortrag so viel schwitzt, wie er nur kann, dass sein ganzes Hemd nass wird, auf der Bühne Bächlein fließen. Im Kurs taucht später sogar noch ein rotes Gummiboot auf, mit dem der Redner die Bühne verlässt. Die Befürchtung wird ad Absurdum geführt.

In meinen Beiträgen, von denen ich manchmal denke, sie seien zu weit hergeholt oder am Thema vorbei, zeige ich mich und schlimmstenfalls finden alle meine Beiträge so toll, dass sie mich alle als Coach und Supervisorin weiterempfehlen und ich mich vor Kundenanfragen nicht retten kann. Meine freie Zeit wäre dadurch voll begrenzt und ich müsste vielleicht sogar Kunden ablehnen, weil ich zu viele Anfragen habe… Mit diesem Bild im Kopf werde ich freier, zu sagen, was ich möchte.

Alleine sein

Mittagspause: ich habe ein Brötchen geschnurbselt und habe Zeit alleine zu sein. Nach einem sehr intensiven Vormittag über die drei Säulen des Sinn, Sinnsituationen im Tun, im Erleben und in der Haltung, über die Ansätze der Sinntherapie.

Zuletzt eine Coaching Übung, in der wir unsere Sinnmomente aufspüren und teilen durften. Ich habe einen großen Moment der Vergangenheit gewählt, der aber in die Zukunft hineinreicht. Darüber berichtet, wie ich mit der Angststörung meines damaligen Partners konfrontiert wurde, über die schwierige Zeit, und wie ich selbst in den Tunnel geraten bin. Ich habe aber auch darüber gesprochen, wie ich wieder das Steuer übernommen und meinen Weg neu gefunden habe, so dass ich heute Coach bin.

Und in der Mittagspause vom Logotherapie-Seminar sitze ich alleine rum und denke darüber nach, wie wenig alleine ich bin. Ich habe meine Aufgaben, ich habe meine Kinder, ich habe meine beruflichen Projekte. Das sind viele Gründe glücklich zu sein.

In Gesellschaft sein

Der dritte Seminartag hat uns von der Logotherapie zur Positiven Psychologie geführt und mich zurück zur Alfred Adler. Der Sinn entsteht dort wo Gemeinschaft ist, dort wo das Individuen über sich hinaus transzendiert und in der Welt um sich herum, in der Gemeinschaft, in der Fürsorge, im sozialen Engagement und im Erschaffen von Dingen mit bleibendem Wert aufgeht. Es geht nicht um Selbstoptimierung, sondern darum, die Aufgaben, die das Leben uns stellt, anzunehmen.

Der Tag war voll und rund und er war ein absoluter Hier und Jetzt-Tag. Der Tag war auch ein Treffen mit einer lieben Person die ich bisher nur online kannte. Heute trafen wir und als zwei echte Menschen, die sich eine Gemeinsamkeit teilen: ein Gefühl von Umbruch. In ähnlichen Lebensphasen hatten wir beide die Entdeckung dessen gemacht, was Coaching ist. An diesem Abend entspann sich ein wundervoller Austausch darüber. Ich habe den Austausch heute Abend so sehr genossen und sehe erst jetzt, was daran auch toll war: er war open-end-Gespräch ohne die Verpflichtung, Kinder abzuholen oder ins Bett zu bringen.

Wir haben ein Gespräch geführt, dass so reich war an Bildern, an Emotionen, an Ideen, an Dingen die irgendwo aus dem Nichts das Gedächtnisses kamen und die sich verknüpft haben in ein Netz von wohligem Gefühl des Beisammenseins und der Nähe. Ein wunderbares gemeinsam Zurückschauen, den Moment genießen und einen Ausblick darauf wagen, was kommt, der bei uns beiden von Zuversicht und Freude an dem was entstehen darf geprägt war. Wir verabschiedeten uns mit dem Wunsch, unser Wachstum gegenseitig weiter zu beobachten und zu begleiten. Das nennt man wohl Netzwerken. Netzwerken von Kern zu Kern.

Wer ein Wofür hat, erträgt das Wie.

„Wenn du in einer ausweglosen Situation bist, kannst du immer noch deine innere Haltung verändern.“ Vor dem Hintergrund dieses Zitats von Viktor Frankl habe ich ein Beispiel aus dem Bereich der Vorbereitung zu zivilen Friedenseinsätzen geteilt. In einer Übung zu einer Geiselnahme hielten Menschen ihren Geist in Bewegung, indem sie sich innerhalb dieser ausweglosen Situation eine neue Aufgabe gestellt haben, z.B. die Route nachvollziehen. Wer sich eine mentale Aufgabe stellte, kam nicht nur besser durch die Situation, sondern konnte die Geschehnisse auch besser rekonstruieren und sich viele Details merken und den zeitlichen Horizont der Übung überblicken.

So sprachen wir weiter über das „wofür“ und dass es im Kleinen entsteht. Wir klopfen die drei Hauptstraßen zum Sinnes (Tun, Erleben, Haltung) daraufhin ab, welche Fragen wir uns oder unseren Klienten stellen können, um die kleinen „wofür“ zu finden: im Tun, dem Erschaffen von kleinen Dingen (was hast du diese Woche gutes gekocht?), in Erlebnissen, den Eindrücken und in der Muße (was hat dich heute inspiriert?) und in der Einstellung (wie würde dein Vorbild mit so einer Situation umgehen?). Wir können in schwierigen Situationen unsere innere Haltung überprüfen, anpassen und vielleicht ein klein wenig ändern, um Situationen tragbarer zu machen und so wieder Handlungsfähigkeit herzustellen.

Abreisetag – Homo Prospektus

Der letzte Seminartag, der Koffer ist gepackt und ich freue mich auf weitere sechs Stunden mit der lieben Gruppe, auf Einblicke in den Sinn und die Rhetorik der Liebe. Ich freue mich auch auf Ausblicke, aufs Planen was danach kommt und ich freue mich auf einen Zwischenstopp in München mit einer lieben Kurskollegen aus der Anwenderausbildung. Ich freue mich auf eine Zugfahrt in der ich meinen Gedanken hinterher hängen darf und ich freue mich auf zu Hause.

Diese Vorfreude auf zu Hause entstand gestern, als ich mit meinen Kindern telefonierte. Meine zwei Süßen, die ich jetzt doch vermisse und das Glücksgefühl, sie wieder in die Arme schließen zu können und mit ihnen in den Alltag zu starten ist groß, gibt mir Energie für den Tag. Und es ist wieder ein Morgen, an dem alles was kommen darf mit Freude besetzt ist. Es ist auch ein Abschied von einer Gruppe und von einem kleinen Hotelzimmer und ein Abschied von den Bergen. Ich reise wieder mit einem Koffer voll positiver Emotionen und Erinnerungen, die ich wieder weiter trage zur nächsten Etappe.

Nach vielen Themen und Konzepten der Logotherapie und der Positiven Psychologie, die wir in diesem reichen Seminar kennengelernt haben und die ich in den nächsten Tagen verarbeiten und für die Anwendung im Coaching aufarbeiten werde, beenden wir das Seminar mit einem Bild von einem Riff, das geflutet werden möchte: Es ist nicht die Beschäftigung mit dem eigenen Selbst, den Baustellen und den Trümmern der Vergangenheit, die uns mit Sinn erfüllt. Sondern der Blick nach vorne. In der Höhenpsychologie nach Viktor E. Frankl sind es Dankbarkeit, Zufriedenheit, Lebensfreude und Zuversicht, die den Wasserstand in unserem Gefäß des Lebens füllen können, so dass wir auf ein helles und klares Zukunftsbild zusteuern.

Die unmittelbaren Aufgaben

Sommerferien, balancieren von Bedürfnissen, arbeiten, schöne Erlebnisse mit den Kindern kreieren, Mini Urlaube, vielleicht auch ein größerer Urlaub. Mal sehen was kommt, ich freue mich drauf. Es ist wichtiger dass ich den Aufgaben, die mir das Leben stellt, nachkomme und diese mit Freude angehen und das werde ich tun in jedem nächsten Schritt, ihm mit Zuversicht angehen und das was mir als Aufgabe zufällt annehmen.

Manchmal stellen sich Aufgaben einfach so. Ich habe heute mein Büchlein mit den visuell dargestellten Konzepten aus der Anwender-Ausbildung rausgeholt. Die anderen Kursteilnehmer waren begeistert. Ich haben mehrere Bestellungen entgegengenommen und werde als nächstes schauen, wie ich den Druck am besten organisiere, um das Büchlein zuzusenden. Ich habe auch die Idee eingesammelt, ein ähnliches Büchlein über das Logotherapie-Seminar zu erstellen und das als Abschlussprojekt für den Berater Positive Psychologie einzureichen. Viel unmittelbarer wartet die Heimfahrt zu meinen Kindern und ein Reisebericht, der geschrieben werden möchte.

Abfahrt: Nach Sinn kommt Unsinn

Beim gemeinsamen Warten auf dem Zug stehen wir in der unerwarteten Sonne am Bahngleis Bad Aibling vor dem entfernten Bergpanorama und ich nehme mir vor mal so richtig doll zu schwitzen. Zusammen lachen wir im Gummiboot nach München über Anekdoten aus dem Seminar, über Geschichten aus unserer Kindheit, Schokopudding, Kleberflecken, Zugtoiletten und ganz viel Situationskomik und Wortspiele. Es herrscht eine wunderbare höhenpsychologische Leichtigkeit des Seins nach vier intensiven Tagen Kopf- und Herz- und geistiger Arbeit.

Mir bleibt nur noch festzustellen, dass es mir gut geht, ich habe so tolle Menschen kennen gelernt, Impulse und Einblicke bekommen, die mich tragen, so wie der ICE mich zurück zu meinen Kindern trägt, voller Vorfreude und Zuversicht.

Ein Gedanke zu „Reise ins Land der Logotherapie“

  1. Pingback: Bei sich zu Hause sein - Emily Haeusler - Coaching

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