Seit meiner Weiterbildung zur Supervisorin und systemischen Coach und meiner Ausbildung zur Anwenderin der Positiven Psychologie organisiere ich das Positives Coaching Café für meine ehemaligen Ausbildungs-KollegInnen. Das Café hat sich von der Supervision zu einer wertvollen Austauschplattform und Intervision entwickelt und bin froh, dass auch ich den Raum für meine Selbst-Reflexion nutzen kann. Bald starte ich eine neue Supervision-Gruppe zur Einzelfallbesprechung mit lieben Menschen aus der PP-Ausbildung und das Angebot darf weiter wachsen.
Resonanzraum für deine Arbeit als Coach
Wer kennt es nicht als Coach: Es tut gut, sich mal kurz bei einer Kollegin Luft zu machen, wenn ein Klientengespräch dich emotional berührt hat. Du erzählst deinem Partner oder deiner Freundin, wo du mit deiner Selbständigkeit haderst und bereitest Entscheidungen in kleinen Schritten vor. Jeder baut sich sein Universum, um Unterstützung und ein Netzwerk zu haben.
Wir wäre es, für deine Anliegen in Bezug auf deinen Umgang mit einem Einzelklienten oder deine Themen rund um die Selbständigkeit, einen geschützten Raum zu haben, in dem du deine Reflexion im Vertrauen und intensiv angehen kannst? Einen Resonanzraum, in dem du gehört wirst, deine Perspektiven erweitert werden und in dem du deine Herausforderungen nutzt, um daran zu wachsen? Einen regelmäßigen Austausch mit Menschen im gleichen Berufsfeld, der dir zeigt, dass du mit deinen Themen nicht alleine bist und der dich inspiriert?
Für mich gehören Coach-Sein und Selbst-Reflexion eng zusammen und ich freue mich riesig, wieder als Supervisorin zu arbeiten. Es ist anders als das Coaching in einer 1:1 Situation. Wir gehen gemeinsam auf ein Anliegen ein und nutzen unsere Schwarmintelligenz und die Perspektivenvielfalt, um einer Person neue Impulse zu geben. Dabei kann jeder seine Herangehensweise überprüfen, von den anderen lernen und sich einbringen.
Faszination und Wohlfühlrolle
Für mich als Superviorin bedeutet das uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Während ich moderiere behalte ich den Überblick über den Gesamtprozess, paraphrasiere das Gesagt und fange Gedanken ein, um sie in klare Worte zu fassen. Die TeilnehmerInnen dürfen sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, während ich den roten Faden halte. Es ist immer wieder faszinierend, wie ein Rückblick auf eine Supervisionssitzung wirkt: Wo wir gestartet sind, welche Impulse Richtungen verändert haben, wo Emotionen, wo Erkenntnisse aufgebloppt sind.
Ich möchte mehr davon anbieten, denn es ist für mich eine Wohlfühlrolle. Ich tue gefühlt nicht viel, weil ich einfach „nur“ meine Stärken spielen lasse: Klarheit, Urteilsvermögen, Freundlichkeit und meine Kompetenzen einbringen (aktiv zuhören, paraphrasieren, zusammenfassen) und darin meine Haltung der positiven Psychologie einfließen lasse (die gute Absicht sehen und den Sinn dahinter herauskristallisieren).
Supervision für Coaches
Wer hat Lust mit auf die Reise zu gehen? In der regelmäßigen Supervisionsgruppe reflektieren wir unsere Einzelfälle und/oder unsere Rolle als Coach gemeinsam. Ich betrachte Supervision als einen wichtigen Teil der Arbeit eines Coaches, der nicht als ad-on in die Abendstunden verschoben werden sollte.
- Ich seid schon eine Gruppe in deinem Netzwerk? Ich übernehme gern das Organisatorische und die Moderation eurer Supervision.
- Du suchst nach eine Gruppe, die zu dir passt? Sprich mich an, vielleicht ist in einer meiner laufenden Gruppe ein Platz genau für dich.
Sehen wir uns zum Positiven Supervisions-Café für Coaches?
Du arbeitest nicht als Coach und suchst eine Supervisiorin? Ich biete auch Resonanzräume zu anderen Themen an. Schau dich gerne um oder sprich mich an.