Was hat ein Elefant mit persönlichem Wachstum zu tun? Im Coaching der Positiven Psychologie erlebst du starke Bilder, die dich dem näher bringen was du wirklich willst und sein möchtest. Nutze dein Vorstellungsvermögen dafür, dir zu visualisieren, wer du bist, was sein wird und woher deine Stärke kommt.
Veränderung ist überall, immer schneller und komplexer. Wie kannst du gut leben und an Veränderung wachsen? Meistens geht es im Coaching um Veränderung: die von außen erzwungene oder die von innen gewünschte Veränderung – in beiden Fällen kannst du sie für dein persönliches Wachstum nutzen und ich unterstütze dich dabei – mit starken Bildern.
Die Kraft von Metaphern
Die Positive Psychologie lebt von ihrer Einfachheit: sie untersucht, was das Leben von glücklichen Menschen ausmacht. Im Coaching werden diese Forschungsergebnisse genutzt, um Menschen (wieder) zurück zu ihrer gesunden Intuition für gelingendes Leben zu führen. Einfache Bilder sagen oft mehr als viele Worte.
- Der Säbelzahntiger und die Seifenblasen stehen für negative und positive Affekte und Emotionen. Im Coaching nennen wir es Emotionsdifferenzierung: du lernen, was deinen Säbelzahntiger reizt und wie du Seifenblasen besser wahrnimmst.
- Der Elefant steht für dein unbewusstes Wissen, was du brauchst. Oft denkt unser Reiter, Dinge tun zu müssen, die uns eigentlich nicht gut tun. Folge dem Elefanten in dir! Er steht auch für Vermeidungs- und Annäherungsziele.
- Ressourceninseln sind deine persönlichen Kraftquellen. Mache sie dir bewusst und abrufbar, wenn du einen Miniurlaub brauchst um Kraft zu tanken.
- Den Anker nach vorne werfen: die Frage nach dem Warum führt nicht immer aus eine Krise heraus. Was ist die große Vision die vor dir liegt und was sind kleiner Würfe auf dem Weg zum Ziel?
- Das Segelboot steht für deine Stärken.
- Gläser der Grundbedürfnisse: die Visualisierung von Füllständen zeigt dir deine Energieräuber oder Ansatzpunkte für Wachstum.
Male deine eigenen Bilder
Im Coaching begegnen dir nicht nur Metaphern aus der Positiven Psychologie, sondern auch deine ganz eigenen Bilder. Eine Klientin, die als Thema die emotionale Belastung mit ihrer an Demenz erkranken Mutter mitbrachte entwarf beispielsweise das Bild eines Waschsalons: Sie ging während des Schleudergangs nach draußen, beobachtete durch die große Scheibe und entschied selbst, ab wann sie die Tür wieder öffnete. So hatte sie ein starkes Bild, um sich selbst in emotionale Distanz zu bringen, wenn die Mutter aufgrund ihrer Erkrankung in den Schleudergang geriet.
Eine andere Klientin hatte das Thema des Loslassens. Zuerst was da ein Ball, den sie wegkickte, der aber immer wieder angerollt kam. Dann nahm sie ihn (ihr Thema) noch mal in die Hand, nahm ihn in den Arm. Verabschiedete sich. Der Ball kam wieder zurück als sie ihn wegwarf. Sie verwandelte ihn in einen Luftballon. Gab ihm eine Farbe. Als sie diesen Luftballon los lies stieg er in den Himmel und wurde immer kleiner.
Das sind Beispiele für sehr individuelle und Bilder im Coaching. Oft muss das Thema gar nicht in Detail beschrieben werden – der Klient weis selbst genau, welche Farbe oder Form es hat. Durch die Visualisierung werden Prozesse ausgelöst, die befreiend oder als Kraftquelle nachwirken können und langfristig verfügbar bleiben.
Welches Bild trägst du in dir, das dich motiviert und in Krisen stützt?
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